Diese Frage wird – verständlicherweise – oft von scheuchwilligen Autobesitzern oder genervten Hausbesitzern gestellt, die auf der einen Seite dem Marder den Spaß verderben, gleichzeitig jedoch Bello oder Mietze eine ruhige Bleibe garantieren möchten. Hier sei auch auf die Abhandlung der Frage „Wie weit reicht Ultraschall?“ hingewiesen.
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Grundsätzlich gilt für Ultraschall das physikalische Gesetz, daß er – weil sehr kurzwellig – durch Rigipsdecken oder Wandpaneele praktisch völlig bedämpft wird. Das hat leider den Nachteil, daß Marder hinter Wandvertäfelungen trotz schönster Ultraschallberieselung von außen weiterhin völlig ungestört ihren Geheimpfaden folgen können. Jedoch kommt dieser Umstand solchen genervten menschlichen Bewohnern entgegen, die ihr Schlafzimmer direkt unter dem „Spielzimmer“ der Marder auf dem Dachboden liegen haben: sie können das Ultraschallgerät unbesorgt auf dem Dachboden aufstellen, wo es – gute Scheuchgeräte-Technik vorausgesetzt – ein Höllenspektakel veranstaltet. Wegen der dämpfenden Wirkung der (mehrschichtigen!) Baumaterialien in der Decke werden Haustiere in Räumen darunter in keiner Weise gestört – im Gegenteil, marderSTOP verscheucht ja die „Poltergeister“ im Dachspitz, und es kehrt Ruhe ein. Was nicht einmal mehr bis in die Räume direkt unter dem Dachboden dringt, schafft es schon gar nicht bis ins Erdgeschoß. Für das Scheuchen in verschiedenen zusammenhängenden Dachbodenräumen bedeutet die räumliche Schalltrennung allerdings etwas Mehraufwand, wenn man jeden der Räume getrennt mit dem Scheuchsignal optimal beschallen möchte.
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Wird die Ultraschall-Abwehr allerdings im Motorraum des PKWs installiert, so sind die regelmäßigen Scheuchschock-Intervalle von marderSTOP nur für das in diesen geschützten Motorraum eindringende Tier so intensiv und damit erschreckend! Somit sind Hunde, da sie in diesen Bereich nicht eindringen können, von diesem Scheucherlebnis ausgenommen. Hier können wir nur aus der nun über 36-jährigen Erfahrung mit unserem eigenen Produkt marderSTOP MS2040® sprechen: das spezielle Scheuchsignal schreckt in seiner Abstimmung auf Marder diese zwar mit 98%-iger Wahrscheinlichkeit, Klagen von Hundebesitzern sind uns jedoch bis heute keine zu Ohren gekommen – was natürlich nicht ausschließt, daß ausgerechnet Sie der Erste sind, dem das Haustier die Anschaffung von marderSTOP nicht mehr verzeihen würde, doch die Wahrscheinlichkeit ist 1:1000. Da Haustiere eher lernen, tritt bei ihnen das ein, was man dem Marder nie wünscht: der Gewohnheitseffekt. Kommt Herrchen mit dem marderSTOP-bewehrten Auto nach Hause, wird Bello schon früh freudig mit dem Schwanz wedeln, weil er schon aus der Ferne das eigenwillige Scheuchgeräusch wahrnimmt.
Kritischer hingegen ist der Scheuchwunsch im Bereich des Carports, wenn z.B. das frisch gewaschene Auto von Katzentapsen übersät ist, und wenn man daher – ebenfalls mit für Menschen i.d.R. unhörbarem Ultraschall – für sofortige Abhilfe sorgen möchte. Das Scheuchsignal muß hierbei im freien Schallfeld, also außen, abgestrahlt werden. Hier muß man u.U. einen Kompromiß eingehen, wenn man z.B. die eigenen Katzen vom Autodach fernhalten möchte. In diesem Fall stellt sich die Scheuchmethode: einmaliges plötzliches Schallereignis – als besser heraus. Vorteil: solange sich kein Tier in dem „verbotenen“ Bereich aufhält, ist es dort absolut still (von Umweltgeräuschen einmal abgesehen…). Das Scheuchen setzt erst ein, wenn das Tier in den z.B. Infrarot-überwachten Bereich läuft. Das auf Körperwärme der Tiere reagierende Gerät marderSTOP MS2040Gi von KONTEC wäre eine passende Lösung. Es scheucht solange, bis der Eindringling das Weite sucht und geht dann wieder in Lauerstellung. Die Umgebung ist für Haustiere die meiste Zeit dann nicht mit einem Scheuchsignal belastet. Allgemein sollte man hierbei bedenken, daß die Grundstücke immer rarer, somit teurer und daher kleiner werden und in der Folge die Bebauung immer enger aufeinander rückt. Stehen dann Carports von Mitmenschen unterschiedlicher Auffassung, wie man mit den Tieren umzugehen habe, dicht nebeneinander, ist das nachbarschaftliche Gespräch zu suchen. Den Schall kümmert es nämlich wenig, wen er „beehrt“. Bei Beachtung der o.a. Hinweise kann also das Scheuchen von Mardern mittels Ultraschalls (sogar bei den von unseren Geräten produzierten sehr starken Ultraschall-Pegeln) als für Haustiere unbedenklich empfohlen werden – ob im Auto oder unterm Dach!
Hier erwähnte Geräte: